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Nachdenkliches |
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Urlaubsreise eines Hundes
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um in zu Dir zurückzubringen.
Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens. Ich lief Tag für Tag um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen.
Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod!
Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich trotz des Leidens, dass Du mir angetan hast, mich noch stets an Dein Bild erinnere, und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn
Ich hatte dich lieb!
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Sie sass am PC wie fast jeden Abend. Immer als sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff lass, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
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Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst.
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Sie konntte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das lass.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie dornen die sich in sie hineinfrassen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weisse Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da sass und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschrim, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
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Huhuuu!
Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh tun...
Denn ich liebe dich...
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****Liebe Mami*****
jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist. Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden. Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurück schrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. Einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte. An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir! Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen. Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem, um sie auszusprechen,. Ich war tot! Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist. Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: Abtreibung, Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt. Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters. Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich. bitte pass auf Dich auf!
In Liebe, Dein Baby.
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Unheimlich
New York City hat 11 Buchstaben.
Afghanistan hat 11 Buchstaben.
Ramsin Yuseb (der Terrorist, der bereits 1993 damit drohte, die Zwillingstürme zu zerstören) hat 11 Buchstaben.
George W Bush hat ebenfalls 11 Buchstaben.
Könnte ein seltsamer Zufall sein. Aber es wird noch besser:
1. New York ist der 11 Staat der USA
2. Das erste Flugzeug, dass in eines der Türme flog, hatte die Flugnummer 11
3. Dieser Flug hatte 92 Passagiere. 9+2=11
4. Flugnummer 77, das ebenfalls in die Zwillingstürme flog hatte 65 Passagiere 6+5=11
5. Diese Tragödie fand am 11 September statt. Oder, wie es heute genannt wird, 9/11. 9+1+1=11
6. Das Datum entspricht der Telefonnummer des amerikanischen Rettungsdienstes 911. 9+1+1=11
Kein Zufall...?! Lies weiter und denk weiter darüber nach:
7. Insgesamt betrug die Anzahl aller Opfer in den entführten Flugzeugen 254. 2+5+4=11
8. Der 11 September ist der 254. Tag im Kalender. Und wieder 2+5+4=11
9. Das Bombenattentat in Madrid fand am 03.11.2004 statt. 3+1+1+2+4=11
10. Diese Tragödie fand genau 911 Tage nach dem Attentat auf das WTC statt. Wieder 911, wieder 9/11, wieder 9+1+1=11
Jetzt wird es aber wirklich unheimlich:
Öffne ein Word Dokument und mach folgendes:
Tippe in Großbuchstaben Q33 NY (das ist die Nummer des Fluges, der zuerst in die Zwillingstürme einschlug), markiere Q33 NY, ändere die Schriftgröße auf 48, ändere die Schriftart auf wingdings (1)
Was denkst du jetzt?
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Wörter sind wie Nägel
Es war ein mal ein Junge der einen schlechten Charakter hatte.
Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte zu ihm, er müsse jedes Mal, wenn er die Geduld mit jemandem verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen. Am ersten Tag schlug er 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er sich zu beherrschen und er musste immer weniger Nägel in den Zaun schlagen.
Er merkte dass er anstrengender ist Nägel zu schlagen als sich zu beherrschen. Endlich kam der Tag an dem er keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging er zum Vater und erzählte ihm das. Der Vater sagte, er solle jeden Tag an dem er sich beherrschen konnte einen Nagel hinaus ziehen.
Nach einiger Zeit war es so weit und kein Nagel steckte mehr im Zaun. Der Vater sagte: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher und er wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und ihm etwas Böses sagst, dann lässt du ihm eine Wunde wie diese im Zaun. Es macht nichts aus, wie vielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Wahre Freunde sind echte Juwelen. Sie bringen dich zum lachen und sie geben dir Mut. Sie hören dir zu wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen dir das Herz. Deshalb schätze deine Freunde und verletze sie nicht."
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ich ging zu einer party, mami, und dachte an deine worte. du hattest mich gebeten, nichts zu trinken, und so trank ich keinen alkohol. ich fühlte mich ganz stolz, mami, genauso, wie du es vorhergesagt hattest.ich habe vor dem fahren nichts getrunken,mami, auch wenn die anderen sich mokierten.ich weiss, dass es richtig war, mami, und dass du immer recht hast.die party geht langsam zu ende, mami, und alle fahren weg.als ich in mein auto steig, mami, wusste ich, dass ich heil nach hause kommen würde.aufgrund deiner erziehung - so verantwortungsvoll und fein.ich fuhr langsam an, mami, und bog in die strasse ein.aber der andere fahrer sah mich nicht, und sein wagen traf mich mit voller wucht.als ich auf dem bürgersteig lag, mami, hörte ich den polizistensagen, dass der andere betrunken sei.und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.ich liege hier im sterben, mami, ach bitte, komm doch schnell.wie konnte mir das passieren? mein leben zerplatzt wie ein luftballon.ringsherum ist alles voll blut, mami, das meiste ist von mir.ich höre den arzt sagen, mami, dass es keine hilfe mehr für mich gibt.ich wollte dir nur sagen, mami, ich habe wirklich nichts getrunken.es waren die anderen, mami, die haben einfach nicht nachgedacht.er war wahrscheinlich auf der gleichen party wie ich, mami.der einzige unterschied ist nur; er hat getrunken, und ich werde sterben.warum trinken die menschen, mami? es kann das ganze leben ruinieren.ich habe jetzt starke schmerzen, wie messerstiche so scharf.der mann, der mich angefahren hat, mami, läuft herum, und ich liege hier im sterben.er guckt nur dumm.sag meinen bruder, dass er nicht weinen soll, mami.und papi soll tapfer sein. und wenn ich dann im himmel bin, mami, schreibt papis mädchen auf meinen grabstein.jemand hätte es ihm sagen sollen, mami, nicht trinken und dann noch fahren.wenn ihm jemand das gesagt hätte, mami, würde ich noch leben.mein atem wird kürzer, mami, ich habe große angst.bitte, weine nicht um mich, mami. du warst immer da, wenn ich dich brauchte.ich habe nur noch eine letzte frage mami, bevor ich von hier fortgehe:
ich habe nicht vor dem fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?
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