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Nachdenkliches

 

 

Gequälte Kinderseel


Die Tür fällt zu, - Sie ist gegangen.
Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!"
Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt.
Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein...
vor IHM, ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür.
Oh Gott, - zaub're mich weg von hier!
Ich bin noch da...
ER kommt herein.
"Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!.
Vor Angst fall ich aus meinem Bett.
ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh, - komm her ich blase"
Oh... wie ich diese Worte hasse!
"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb."
"Nein"
will ich schrei' n, "DU bist ein Dieb!
DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen.
Ich will nicht diese Dinge machen!"
Ich muss mit raus... hab keine Wahl.
Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit:
"vier, fünf, sechs, sieben..."
Ich würd' am liebsten tot hier liegen.
Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch.
"Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würd' ich IHN bespucken.
Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...
Die Zeit ist um... es ist vorbei.
"Du weißt, das wissen nur wir zwei.
Das muss unser Geheimnis bleiben,
sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst,
und stiehlst, und and' re auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein,
steckt sie euch alle in ein Heim!"
Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen.
Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein.
Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!!
Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
Kein Mensch kann diese Last ertragen.
Die wir als Kind erfahren haben!
Ich bring IHN um....ich hasse IHN!
Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett,
ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon.
Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann...
dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll... denn immer bleibt ein Rest.
Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuweg gebracht,
in jeder "Mama-Papa-Nacht"
Ich hab geschwor'n, das nie ein Mann...
dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstör'n...
werd vorher stumme Schreie hör'n!
Denn jedes Kind hier hat das Recht...
dass "Mann"
die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen...
sind da zum lieben,- nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrau'n!
Wir sollten nicht zur Seite schau'n..wenn sie uns bitten:
"Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"

 

Ein Brief vom Himmel


Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.

Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..
Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder:" Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!"

Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.

Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.

Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: " Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.

Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.

bitte pass auf Dich auf ! In Liebe,
Dein Baby.

Das Blatt Papier


Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Nemen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollte sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war. Bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste.
Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
"Wirklich?" hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich irgend
jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen" waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Sie hatte noch nie einen Soldaten in einem Sarg gesehen - er sah so stolz aus, so erwachsen.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen zu ihr: "Waren Sie Mark's Mathe-Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen." Nach dem Begräbnis waren die meisten von Mark's früheren Schulfreunden versammelt. Mark's Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der
Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das
gemacht haben" sagte Mark's Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charie lächelte ein bisschen und sagte, ''Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch''. Chuck's Frau sagte, ''Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch" Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann ohne mit der Wimper zu zucken: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden. Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet. Und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist!!!

 

Weit weg von mir

Weit weg von mir


Du bist im Moment ganz weit weg von mir.
Ich kann nachts nicht schlafen, weil du nicht da sein kannst.
Ich kann nicht richtig atmen, denn du bist die Luft die ich brauche.
Das Gefühl der Sicherheit, das du mir gibst wenn du in meiner Nähe bist, ist auch verschwunden.
Ich hoffe du kommst bald zurück zu mir.
Ich möchte dich wieder spüren und in deinen Armen liegen.
Ich möchte dein Lächeln wieder sehen, mit dem du mich immer verzauberst.
Ich will wieder in deine Augen sehen, die mir mehr sagen, als Worte.
ich will dich einfach wieder bei mir haben!

 

Liebesdrama


Das erste Mal sah er sie in der Bahn. Ebenso ein zweites und drittes Mal. Immer stieg sie an der gleichen Station ein, um dann drei Stationen später wieder auszusteigen.Sie war schön, mit ihren langen,schwarzen Haaren und den großen augen.Nur deshalb fiel sie ihm eines Tages auf. die nächsten Tage achtete er nicht darauf, aber jedesmal zur gleichen Zeit stieg sie wieder dort ein, wo er sie das erste Mal gesehen hatte und stieg drei Stationen weiter aus. Eine Woche später sah er sie wieder. Genau wie am Tag drauf und allen folgenden bis zum Freitag.
Niemals hatte sie eine Tasche oder einen Rucksack dabei. Nie sah er sie mit einer Zeitung, oder einem Buch. Nie benutze sie eine Handy oder hörte Musik. Immer saß sie bloß da und schaute aus dem Fenster hinaus. Jeden Tag zogen die Schrebergärten, die Schnellstasse und das Parkhaus vorbei, ehe sie ausstieg und er weiterfuhr und über sie nachdachte. Bald gewöhnte er sich daran darauf zu warten, dass ihre Station kam und sie einstieg. Es gab keinen Anlass für ihn anzunehmen, dass sie ihn jemals gesehen hatte, wenn er dort, eine Sitzreihe weiter, getrennt durch ein Plastikglas, saß und sie nachsinnende anblickte.Dennoch war er jedesmal ein wenig traurig, wenn sie wieder ausstieg. Wie sie wohl hieß? Was sie wohl tat? Er wußte es nicht, hatte auch keinen Anhaltspunkt für die Antwort auf eine der beiden Fragen. Sie blieb immer bloß das schöne Mädchen, das drei Stationen fuhr und dann ausstieg. Niemals hatte er sie reden hören und niemals war sie mit jemanden in die Bahn gekommen, immer fuhr sie allein. Manchmal hatte er gedacht, sie sei stumm,könnte gar nicht sprechen. Eines Montags aber sah er,wie sie einer alten Dame erklärt, welche Haltestelle die gesuchte war. Ihre Stimme war ebenso schön, wie ihr Äußeres. Sie sprach sehr leise, dabei sehr deutlich und mit einer warmen Stimmfärbung. An diesem Montag sah er sie zum ersten Mal lachen. Ihr lächeln war zauberhaft,sie hatte ebenmäßig weiße Zähne und sanftgeschwungene Lippen, überhaupt ein wunderschön geformtes Gesicht. Es war ein ungewohnte Geste, dieses Lachen, niemals zuvor und niemals später hatte er sie lächeln sehen. Und als wenn er um die Einmaligkeit dieses Ereignisses gewußt hätte, prägte er sich diesen Moment ein, damit er sich einmal daran erinnern könnte.Eines Tages wurde sie von drei Jugendlichen bedrängt, die sie mit anzüglichen Worten und Gesten bedrängten. Er wollte einschreiten, als es drohte ärger zu werden ,aber da kam die Station und sie stieg aus, ohne die Jugendlichen mit einem Wort zu würdigen, aus. Er setzte sich wieder hin. Vielleicht ein wenig enttäuscht. So ging es wochen. Jeden Tag in der Woche stieg sie zur selben Zeit ein und wieder aus. Nichts geschah, wasihn ihr näher brachte und er unternahm auch nichts in diese Richtung. Bis zu dem Tag, als die Bahn so überfüllt war, dass er nicht seinen angestamten Platz einnehmen konnte, sondern sich auf ihren Platz setzen musste. Als sie einstieg, erhob er sich und bot ihr den Platz an. Sie nickte bloß, sagt nichts,lächelte nicht.Er stand drei Stationen wenige Zentimeter von ihr entfernt, betrachtete ihr Gesicht, das ohne Makel war, schaute in ihre augen, die so dunkel wie ihr Haar waren und verspürte, dass er sich in sie verliebt hatte ohne sie zu kennen. Wie immer stieg sie auch dieses Mal an der selben Station aus. Diesmal jedoch ging er auch. Er wusste nicht wozu. Was wollte er tun? Was sollte er ihr sagen? Es gab nichts, woran er anknüpfen konnte. Dennoch ging er mit, vielleicht um zu sehen, wohin sie immer ging, ob sie dort wohnte oder arbeitete. Vielleicht auch nur voneiner diffusen Hoffnung angetrieben.
Der Bahnhof war wie so viele in grau gehalten, mit zwei Gleisen, eines in die Stadt hinein, eines aus der Stadt heraus. Die Wände waren plakiert mit Konzertterminen von Bands und Musikern, die niemand kannte. Allgegenwärtig waren die Graffitis der Jugendlichen und die Tauben, die wohl auf jeden Bahnhof zum bild gehörten. Einzig außergewöhnlich war ein Kiosk, der in seiner grellen Buntheit in dieser tristen Umgebung furchtbar deplaziert wirkte und aus dem türkische Folklore den Bahnsteig beschallte. Es war nicht schwierig ihr zu folgen, nicht nur, weil bloß ein paar Menschen an dieser ausgestiegen waren. Sie ging nicht weit, nur bis zu einer Bank, die am Anfang des Bahnhofs stand und den Blick auf eine Strasse ermöglichte, welche unter dem Bahnhofsgebäude verlief. Dort setzte sie sich hin und betrachtete die Strasse, den Verkehr und die vorbei eilenden Männer und Frauen. Er verstand nicht was sie dort tat, oder besser, er begriff ncht, warum sie das tat. Zwei Bahnen furhen vorbei und sie saß noch immer da, ohne sich auch nur bewegt zu habrn. Da beschloß er den Kioskbesitzer zu fragen, ob sie dies immer tat, nur dort sitzen und beobachten. Der Kioskbesitzer war ein älterer Türke mit einem Schnausbart, der gerade in der Hurrieyet las.
"Entschuldigen sie."
" Ja bitte?"
"Kenn sie die junhge Frau dort vorne?"
"Sicher kenne ich sie.Sie kommt jeden Tag um diese Zeit."
"Was tut sie denn da?"
"Sie sitzt bloß da, manchmal füttert sie die Tauben." Er schaute auf die Uhr , die 19:32 zeigte. " Gleich wird sie wieder fahren. Warum fragen sie?" "Nur so . Sie ist mir die letzten Tage hier aufgefallen," log er und nahm die nächste Bahn, die den Bahnhof einfuhr.
Die folgenden Tage geschah nichts. Alles war wie immer, sie stieg ein und aus und fuhr er furh weiter, in Gedanken über sie versunken. Am übernächsten Freitag aber, es war der 11.4! stieg er erneut an der selben Station wie sie aus. Diesmal mit dem festen Willen mit ihr zu reden. Zu quälend war in den letzten Tagen der Gedanke daran gewesen niemals mit ihr gesprochen zu haben, niemals versucht zu haben eine Chance zu nutzen. so sezte er sich neben sie auf die Bank. Sie schwieg. Die Zeit verging, die ersten beiden Bahnen kamen und fuhren weiter. Mit der nächsten Bahn würde sie wieder fahren. In einiger Entfernung hörte er die Bahn schon kommen. Da erhob sie sich und schaute ihn an. Vielleicht zum ersten Mal sah sie ihn auch.
"Darf ich dich was fragen?"
Einen kurzen augenblick wusste er selbst auf diese einfache Frage keine Antwort. Dann sagte er: "Sicher."
"Hast du jemals geliebt?"
Er war verwirrt und hatte einige Mühe seine Gedanken zu ordnen. "Ich ... weiß nicht."
Sie lachte ein warmes lachen, das sein Herz erschaudern ließ. " Nein, dann nicht. Hättest du, wüßtest du es." Er nickte bloß stumm. Die Bahn war fast da, sie näherte sich dem Gleis."sollte mann dann nicht jede Chance, selbst die kleinste nutzen um bei dem zu sein, den man liebt?", fragt sie. "Ich .. ich denke schon," erwiderte er und wollte sie fragen, was sie meinte, als der Lärm der einfahrenden Bahn alles übertönte. Er sah noch, wie sie ihn anlächelte, wie ihr Haar vom leichten Wind verweht wurde, wie schön sie doch wirklich war, als sie sprang. Die Bahn ergriff ihren zarten Körper. Sie war sofort tot.
Sie hieß Nina war 21 Jahre alt, studierte Germanistik und Kunst, sie hatte eine Katze, die sie Ally genannt hatte. Sie lebte in einer geräumigen Altbauwohnung in der Nähe der Uni, wo niemand der Nachbarn ihren Namen kannte. Ihre Freunde und Kommikonen hielten sie für einen großartigen Menschen, voller Liebe und Wärme und ihre Eltern waren so stolz auf ihre wunderschöne Tochter, die alle Chance der Welt hatte. Nina war Single.
Vor einem Jahr am 11.4 um 19:35 war ihr Freund Chris vor die einfahrende Bahn gesprungen. Er war die Liebe ihres Lebens ...!

Als du neu in die stadt kamst,
                 dachte ich,
     was ist das denn für einer??
  Als ich in die Stadt gehn wollte,
              traf ich dich.
        du lachtest mich an.
ich dachte was will der denn von mir?!
     Als ich noch einmal ging,
      rempeltest du mich an.
ich sagte was willst du von MIR
             er ging fort...
Am nächsten morgen wurde ich
     vom telefon geweckt.
 ich stand auf und hob ab.
          ich erschrak.
eine frau war am Hörer.
 es war seine schwester.
           sie weinte..
er hatte angefagen zu ritzen.
           wegen mir.
er hatte angefangen zu schneiden
          wegen mir.
er hatte sich das leben genommen.
           wegen mir.
    weil er mich liebte!!
ich habe es nicht bemerkt.
 weil ich ihn auch liebte.
 doch jetzt ist er tod.!!!!

Schwarze Rosen


In einer ganz normalen Stadt,
in einem ganz normalen Haus wohnt eine ganz normale Familie.
Die Mutter geht jeden morgen in einen Blumenladen,
um rote Rosen zu kaufen. Aber heute ist alles anders.
Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Friedrich,
sondern ein seltsamer Mann,
den sie noch nie gesehen hat.
Mann hin oder her,
"Rosen wird er mir doch verkaufen können!“ denkt sie.
Doch der Mann hat (angeblich) keine roten Rosen mehr.
„Aber die schwarzen,
seien genauso dekorativ wie die roten Rosen“ sagt er.
Obwohl die Frau nichts besonders Schönes an den Rosen findet,
kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine)
und geht mit einem mumligen Gefühl nach Hause.
Am abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter die Rosen
auf den Nachttisch.
Am nächsten morgen findet der Vater seine
kleine Tochter tot im Bett, eine der Rosen ist auch verwelkt.
Der große Bruder trauert sehr um die verstorbene
Schwester und stellt sich am nächsten
abend die Rosen ans Bett.
Am nächsten morgen findet die Mutter auch ihn tot im Bett vor.
Auch hier ist eine Rose verwelkt.
An diesem abend sind es nur noch zwei Rosen,
die den Tisch der Eltern schmücken.
… Am nächsten morgen ist eine Rose verwelkt und der Mann tot…
Die Frau ist am Boden zerstört,
hat sie doch in drei Nächten alles verloren was ihr wichtig war.
Aus Trauer schläft sie mit der einen verbleibenden Rose ein.
Aber weil es ihr doch unheimlich war
– mit einem Messer unterm Kopfkissen.
Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm aus
der Rose und greift nach ihren Hals, um sie zu erwürgen.
Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt
die Hand ab. Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden.
Sie geht in den Blumenladen und sieht den merkwürdigen
Blumenhändler hämisch grinsen

…und nur mit einem Arm hinter der Theke stehen…

 

warum läuft alles schief?
egal was ich anfass,
zerbricht und verfällt.

Ich bin ein missgeschick gottes,
keiner liebt mich,
und trotzdem schaffe ich es
zu tun als ob nichts wer.

Ich verliere alles,
alles was mir viel bedeutete,
und später bereute ich es.

Es ist schicksal
Ich muss lernen zu kämfpen
Klarzukommen,
mit dem ,
was ich bin.

Ich verlor viele menschen,
die mir wichitg waren,
ich verbarg es,
das vieles mich plagte,
wollte mcih niemanden anvertrauen
und cih zerbrach in tausende von teilen,
ich konnte so nicht mehr weiterleben,
doch musste ich,
obwohl ich alles ein ände setzen wollte.
Ich wollte und konnte nicht mehr,
ich zweifelte an mir,
und dachte alles wär vorbei.

Nun ist die zeit gekommen,
wo ich lerne,
so zu sein wie ich bin,
obwohl es mir  noch schwer fällt,
weil viele an mir zweifeln…..

Schau tiefer hinein...

Sieh mich an.
Was siehst du ?
Ein starkes, hübsches,
selbstbewusstes Mädchen ?

Dann sieh genauer hin.
Hinter die Fassade,
die schöne Kleidung,
das Make-up.
Was siehst du ?
Ein einsames, kleines,
trauriges Mädchen ?

Dann sieh noch genauer hin.
Hinter das Lächeln,
das gute Benehmen,
die Höfligkeit.
Siehst du jetzt das verzweifelte
Mädchen, das nach Luft ringt
um zu schreien ? Das sich nicht
mehr hinter all dem verstecken kann ?

Nein ?
Dann sieh tief in meine Augen
und du wirst sehen wer ich wirklich bin.

 

GeScHiChTe!!!

Wenn sie frieren, wärmst Du sie und wenn sie allein sind, bist Du bei Ihnen.
Irgendwann im Leben begegnest Du einem Menschen, dem Du immer einen Platz in deinem Herzen schenken wirst. Egal wie weit er weg ist, egal wie er dich behandelt, egal was er tut. Du behütest ihn wie einen Engel, gibst ihm alles was er von dir haben möchte.
Er ist einfach alles für Dich. Du siehst ihn an - wenn er lacht, wenn er weint, wenn er nachdenklich schaut, wenn er schläft.Und Du brauchst nichts zu sagen.
Du schaust einfach und fühlst Dich wohl - bei ihm, in seinen Armen, auf seinem Schoß, mit deiner Hand in seiner. Er müsste nie im Leben irgendwas sagen, hauptsache er lächelt Dich an. Er strahlt für dich, zeigt Dir, dass er glücklich ist, denn nur dann, ja nur dann geht es Dir gut. Dein kleiner Engel strahlt Dich an. Und wenn er was falsch macht, gibst Du ihm eine Chance. Und noch eine. Und noch eine. Weil Du den Menschen einfach liebst.
Nein. Du vergötterst ihn. Und irgendwann. Irgendwann breitet er seine Flügel aus.
Dein Engel - den du so behütet hast, den Du aufgezogen hast - er versucht zu fliegen.
Am Anfang dauert es eine Weile, bis er abhebt, aber mit der Zeit wird es immer besser. Er braucht deine haltende Hand, sonst droht er abzustürzen. Doch nach kurzer Zeit fliegt er alleine. Und er fliegt und fliegt und du siehst vom Boden aus zu. Er fliegt. Und er lächelt. Und weil er lächelt, lächelst Du auch. Und er winkt Dir zu, bevor er hinter dem Horizont verschwindet. Du lässt ihn fliegen, denn nur wenn er zurückkommt, weißt Du, dass er Dich wirklich liebt. Und du siehst ihm nach, solange bis er verschwunden ist.
Und das Letzte was man von dir sieht ist eine Träne, die über deine Wangen rinnt und auf deinen Lippen stirbt. *Was Dich nun trägt ist die Hoffnung, die Hoffnung, ob er Dich wirklich liebt.*

 
 
   
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